DJK Damen siegen bei Heimpremiere
Die erste Damenmannschaft der DJK Offenburg hat in ihrer Heimpremiere der Saison 2015/16 in der 2. Tischtennis Bundesliga ein Erfolg verbuchen können. Mit 6:4 schlugen Mannschaftsführerin Petra Heuberger und Co. die Gästemannschaft von der TTVg Kleve. Die Frauen aus Nordrhein Westfalen bleiben somit Lieblingsgegner der DJK in der 2. Bundesliga, gegen den nun bereits im dritten Spiel nicht verloren wurde. Am Samstagnachmittag trat Kleve in der Sporthalle am Sägeteich in Offenburg wiederholt in dieser Saison ohne ihr nominelles hinteres Paarkreuz, Annie Yang und Jelena Muetstege, an. Dafür traten Judith Hanselka und Verena Bauer an. Hanselka hatte beim Saisonauftakt der TTVg gegen Weil mit zwei Einzelsiegen gezeigt, dass sie im hinteren Paarkreuz der Liga ihrer Mannschaft durchaus helfen kann. Vor allem in der vergangenen Runde stellte sie sich mit einer knappen Fünfsatzniederlage und einem Sieg als Angstgegnerin von Theresa Lehmann heraus. Trotzdem war für die DJK die Marschroute klar. Im hinteren Paarkreuz mussten gegen Hanselka und Bauer, die Nummer drei der Regionalligamannschaft der TTVg, vier Punkte her. Zusammen mit einem gewonnenen Doppel wäre zumindest ein Punkt gesichert. Der Plan ging auf, da unter anderem Lokalmatadorin Theresa Lehmann dieses Mal keine Probleme mit Hanselka hatte und Petra Heuberger derzeit im hinteren Paarkreuz der DJK ohnehin einen starken Lauf hat. Sie siegte souverän in beiden Einzeln und bleibt in dieser Saison weiterhin ungeschlagen. In den Eingangsdoppeln wollten die Gäste unbedingt einen Punkt sichern und stellten ihre beiden Top-Akteurinnen ins Doppel eins, wodurch die DJK mit ihrer ausgeglicheneren Aufstellung im Doppel zwei gute Chancen hatte und diese in Person von Luisa Säger und Theresa Lehmann nutzte. Dass es sogar zu einem Sieg und damit zu zwei wichtigen Punkte reichte, liegt daran, dass DJK Neuzugang Luisa Säger, auf die sich die Zuschauer in Offenburg besonders freuten, im vorderen Paarkreuz einen starken Auftritt lieferte. Nicht nur der wichtige Sieg gegen Imamura, die sich kürzlich erst für das Bundesranglistenturnier in Chemnitz qualifiziert hat, sondern auch die Leistung gegen die routinierte Spitzenspielerin Kleves Aya Umemura, die zu den stärksten der Liga gehört, erfreute DJK Trainer Pavel Levine. Am Ende ist der DJK-Heimsieg verdient, da alle Punkte relativ klar eingefahren werden konnten. In der Tabelle setzt sich die DJK im Tabellenmittelfeld fest und kann positiv die nächste Aufgabe gegen Liganeuling Weil angehen.
Die Ergebnisse (DJK erstgenannt): Säger/Lehmann – Hanselka/Bauer 11:5, 11:6, 7:11, 11:7; Maksimenko/Heuberger – Umemura/Imamura 7:11, 9:11, 11:7, 11:8, 7:11; Säger – Imamura 11:3, 11:9, 11:8; Maksimenko – Umemura 7:11, 6:11, 6:11; Lehmann – Bauer 11:2, 11:6, 11:7; Heuberger – Hanselka 11:7, 11:3, 11:3; Säger – Umemura 11:7, 8:11, 9:11, 10:12; Maksimenko – Imamura 8:11, 9:11, 7:11; Lehmann – Hanselka 11:4, 4:11, 11:9, 11:5; Heuberger – Bauer 11:9, 11:9, 11:2; Endstand: 6:4