DJK Herren I feiert die Badenligameisterschaft
Grund zur Freude gab es am vergangenen Wochenende im Lager der DJK Offenburg. Ein Spieltag vor Ende der Saison machte die erste Herrenmannschaft die Meisterschaft in der Herren Badenliga perfekt und steigt somit in die Oberliga Baden-Württemberg auf. In einem Doppelstartwochenende ging es zunächst auswärts gegen Verfolger TTC Odenheim, dann am Sonntag gegen die Oberligareserve der TTSF Hohberg, die den letzten Tabellenplatz belegt. Ziel der Mannschaft war es, schon am Samstag mit einem Sieg über den TTC die Meisterschaft perfekt zu machen. Schon in der Vorrunde erreichte das Team aus der Ortenau einen knappen 9:7 Heimsieg über Odenheim, obwohl mit Jörg Danzeisen ein Leistungsträger noch mit einer Fußverletzung zu kämpfen hatte und nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war. Im hinteren Paarkreuz trat für den zuletzt oft eingesetzten Mannschaftsführer Tim Karcher der nach einer Handverletzung wiedergenesene Pascal Käshammer an.
In den Doppeln wagte man wie schon in Karlsdorf das Experiment, mit der Kombination Schürlein/Danzeisen ein starkes Doppel zwei aufzustellen. Diese Rechnung ging nicht auf, da die beiden Offenburger gegen das starke Spitzendoppel der Gastgeber aus Nordbaden Pfeiffer/Malek, das in dieser Saison nur gegen das noch ungeschlagene Spitzendoppel der Offenburger Mohler/Schwarz unterlag, chancenlos war. Im Doppel drei, das man nominell mit Pascal Käshammer statt Jörg Danzeisen an der Seite von Dennis Vakulenko geschwächt hatte, lief es hingegen sehr gut. Nach 2:1 Satzführung mussten sich die beiden DJK-Akteure aber am Ende noch knapp geschlagen geben, was wie so oft in dieser Saison dazu führte, dass die DJK nach den Eingangdoppeln zurücklag. In den Einzeln war es wie in der Vorrunde das vordere Paarkreuz, in dem die Offenburger dominierten. In der Mitte gab es eine Punkteteilung. Abwehrkünstler Christian Back war sowohl für DJK-Youngster Samuel Schürlein als auch für Jörg Danzeisen zu sicher und holte wie schon in der Hinrunde beide Einzelpunkte. Schwierig wurde es im hinteren Paarkreuz. Pascal Käshammer war die fehlende Spielpraxis nach seiner Handverletzung anzumerken und auch Dennis Vakulenko konnte seine gute Vorrundenperformance an diesem Tag nicht wiederholen. So gingen hinten vier wichtige Punkte verloren, die den Tabellenzweiten aus Odenheim vor dem Schlussdoppel mit 8:7 in Führung brachten. So wichtig ist aktuell das Offenburger Spitzendoppel. Auch gegen die starke Kombination Pfeiffer/Malek setzten sich Mohler/Schwarz wie in der Vorrunde durch und sicherten der DJK den wichtigen Punkt, mit dem man im Falle eines Sieges tags darauf beim Tabellenschlusslicht Hohberg die Meisterschaft perfekt machen konnte. Nur ungern hätte man die Entscheidung bis zum letzten Spiel gegen die Spvgg Ottenau schieben wollen, gegen die man in der Vorrunde beim 8:8 schon Federn gelassen hatte. Mit 9:2 setzte sich der Tabellenführer in Hohberg durch und konnte anschließend die Meisterschaft und die Oberligarückkehr seit dem Abstieg in der Saison 2014/15 feiern.
Die Ergebnisse:
Odenheim - DJK: Pfeiffer/Malek - Schürlein/Danzeisen 11:5, 11:7, 11:8; Back/Jirasek - Mohler/Schwarz 1:11, 5:11, 9:11; Geisert/Oberster - Vakulenko/Käshammer 2:11, 11:5, 7:11, 15:13, 13:11; Pfeiffer - Schwarz 5:11, 11:8, 7:11, 4:11; Malek - Mohler 6:11, 14:12, 10:12, 6:11; Back - Danzeisen 11:4, 8:11, 12:10, 11:9; Geisert - Schürlein 11:6, 7:11, 5:11, 11:6, 5:11; Oberster - Käshammer 11:9, 11:4, 11:4; Jirasek - Vakulenko 3:11, 7:11, 11:9, 11:7, 11:8; Pfeiffer - Mohler 7:11, 11:9, 17:19, 12:14; Malek - Schwarz 11:7, 6:11, 12:10, 9:11, 2:11; Back - Schürlein 12:10, 11:5, 8:11, 11:8; Geisert - Danzeisen 11:7, 9:11, 6:11, 11:5, 5:11; Oberster - Vakulenko 8:11, 11:2, 11:6, 11:9; Jirasek - Käshammer 11:7, 11:2, 11:2; Pfeiffer/Malek - Mohler/Schwarz 11:6, 12:14, 3:11, 1:11; Endstand: 8:8.
Hohberg II - DJK: Stoll/Gässler - Schürlein/Danzeisen 11:5, 5:11, 11:4, 11:5; Löffler/Holub - Mohler/Schwarz 11:13, 1:11, 11:8, 3:11; Gühr/Eichner - Vakulenko/Käshammer 11:6, 12:10, 11:8; Stoll - Schwarz 4:11, 11:7, 5:11, 5:11; Gässler - Mohler 6:11, 11:13, 10:12; Löffler - Danzeisen 9:11, 6:11, 10:12; Gühr - Schürlein 6:11, 9:11, 11:9, 7:11; Eichner - Käshammer 10:12, 7:11, 11:3, 12:10, 9:11; Holub - Vakulenko 11:9, 5:11, 11:9, 9:11, 7:11; Stoll - Mohler 4:11, 6:11, 13:11, 11:13; Gässler - Schwarz 7:11, 4:11, 6:11; Endstand: 2:9.