DJK I muss weiteren Rückschlag hinnehmen

matthias kolbinger 15Eine bittere Niederlage musste die erste Herrenmannschaft der DJK Offenburg am vergangenen Samstagnachmittag zuhause in der Sporthalle am Sägeteich hinnehmen. Zuhause verloren die Ortenauer deutlich mit 1:9 gegen den TTC Tuttlingen. Die Gäste aus Württemberg sind zwar in der Tabelle deutlich vor der DJK platziert und daher favorisiert in diese Partie gegangen, man kannte sich allerdings noch aus der Relegation, wo die Offenburger einen harten Kampf lieferten und am Ende nur knapp mit 6:9 unterlegen waren. Seither hat bei Tuttlingen die Nummer zwei Jan Eike Wegner und bei Offenburg die Nummer drei Paul Streicher das Team verlassen. Unter diesem Gesichtspunkt ist das Team der DJK motiviert und zuversichtlich in die Partie gestartet. In der Vorrunde war die Situation ähnlich, wobei damals Pascal Käshammer nicht mit von der Partie war. Schon damals wurde man mit 1:9 abgestraft, was einerseits ein Indiz für die gute Saison ist, die Tuttlingen spielt, andererseits aber natürlich bei der DJK, die ohnehin in dieser Runde einen schweren Stand in der Liga hat, tiefe Narben hinterlässt. Alle Akteure der Gastgeber konnten nicht Normalform erreichen. Dementsprechend deutlich verliefen die Einzel, in denen es keinen einzigen Entscheidungssatz zu sehen gab. Am dichtesten an einem Punktgewinn war Eugen Lingert gegen Marian Pudimat. Schlüssel war hier der unglückliche Verlust des dritten Satzes, von dem sich Lingert nicht mehr erholen konnte. Den Ehrenpunkt bekamen die Südbadener geschenkt, da das Doppel drei des TTC aufgrund einer Autopanne nicht rechtzeitig zu Spielbeginn in der Halle anwesend war. Die Mannschaft hat nun ein spielfreies Wochenende vor sich und wird versuchen, neue Kraft zu tanken, um in den kommenden Aufeinandertreffen mehr Gegenwehr zu leisten.

Die Ergebnisse (DJK erstgenannt): Schwarz/Sagan – Fader/Pudimat 10:12, 10:12, 11:13; Lingert/Danzeisen – Schneider/Stickel 10:12, 10:12, 6:11; Käshammer/Kolbinger – Schärrer/Ettwein 11:0, 11:0, 11:0 (nicht angetreten); Schwarz – Stickel 3:11, 5:11, 9:11; Sagan – Schneider 7:11, 8:11, 11:8, 5:11; Lingert – Pudimat 11:7, 9:11, 12:14, 6:11; Danzeisen – Fader 11:8, 5:11, 9:11, 8:11; Käshammer – Ettwein 9:11, 11:4, 5:11, 4:11; Kolbinger – Schärrer 9:11, 11:7, 4:11, 8:11; Schwarz – Schneider 5:11, 11:13, 4:11; Endstand: 1:9.