Jugend I Verbandsliga
TTC Emmendingen – DJK Offenburg 3 : 6
Am Samstag musste die erste Jugendmannschaft beim TTC Emmendingen antreten. Am Ende freute sich das Team über einen 6 zu 3 Auswärtserfolg und über die zwei Punkte.
Zu Beginn der Partie gab es in den Doppeln eine Punkteteilung. Während Max und Noemi ihr Doppel gewannen, mussten sich am Nebentisch Jacob und Justin geschlagen geben. Vorne hielt sich dann Max – wenn auch mit etwas Mühe – schadlos, er gewann beide Einzel. Auch Noemi hatte mit der gegnerischen Nummer 2 ihre Mühe, sie musste sich letztlich geschlagen geben. Das erste Einzel konnte aber auch sie gewinnen. Hinten erwischte dann Jacob einen ganz starken Tag und steuerte zwei Siege zum Gesamterfolg bei. Das war sehr wichtig, denn Justin hatte sein erstes Einzel verloren und auch im zweiten Einzel sah es nicht allzu gut aus für ihn. Doch da Jacob mit seinem Sieg für den 6. Punkt sorgte, kam das zweite Einzel von Justin gar nicht in die Wertung.
Ein guter Start für das neuformierte 1. Jugendteam.
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- Geschrieben von Petra Heuberger
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DJK Damen ohne Marchetti und Toth nur knapp geschlagen
Am vergangenen Sonntagnachmittag unterlag die erste Damenmannschaft der DJK Offenburg in der 2. Tischtennis Bundesliga zuhause mit 3:5 dem Bundesligaabsteiger TTK Anröchte und musste dabei sowohl auf Nummer eins Nathalie Marchetti wie auch auf Nummer zwei Edina Toth verzichten. Während Toth nach wie vor aus beruflichen Gründen die Wiedereinreise-Quarantäneauflagen Ungarns nicht erfüllen kann, war bei Marchetti ein zu spät vorliegendes Corona-Testergebnis Grund für die Abwesenheit. Belgien ist seit dem vergangenen Donnerstag als Risikogebiet eingestuft, was einen negativen Coronatest, der bei der Ausreise nicht älter als 48 Stunden ist, voraussetzt. Das Ergebnis des in Belgien durchgeführten Tests lag am Sonntag leider noch nicht vor, sodass man im Lager der DJK gezwungen war, auf seine Spitzenspielerin zu verzichten. Somit fehlte den Gastgeberinnen das komplette vordere Paarkreuz, Jana Kirner und Theresa Lehmann mussten aufrücken und Jele Stotz sowie Petra Heuberger wurden im hinteren Paarkreuz aufgestellt. Unter diesen Umständen ging man als Außenseiter in die Partie gegen die Gäste aus Nordrhein-Westfalen, die im vorderen Paarkreuz nicht wie erwartet mit Yang Henrich, sondern mit Altmeisterin Jing Tian-Zörner antraten. Die in China geborene Nummer zwei der Gäste ist seit 1996 deutsche Staatsbürgerin und war in den Jahren 1997 und 1998 zweimal in Folge Deutsche Einzelmeisterin. Sie schaffte es in der ITTF Weltrangliste zeitweise bis auf Rang vier und dürfte an diesem Nachmittag für schon länger tischtennisinteressierte Zuschauer ein Highlight gewesen sein. Wie die TTK-Spitzenspielerin Yang Ting besticht auch Tian-Zörner mit einem sehr sicheren Abwehrspiel, was für die zumeist mit kurzen Bewegungen am Tisch agierenden Jana Kirner und Theresa Lehmann sehr unangenehm zu spielen war. Im vorderen Paarkreuz war somit nicht viel zu holen, was die Grundlage für den Sieg der Gäste darstellte. Das hintere Paarkreuz wurde allerdings von den Offenburgerinnen Jele Stortz und Petra Heuberger dominiert. Insbesondere Jele Stortz belohnte sich nach zuletzt zwei knappen Einzelniederlagen für ihre trotzdem sehr guten Leistungen und holte beide Einzelpunkte für ihr Team, zunächst gegen die dynamische, 16-jährige Griechin Papadimitriou, dann im zweiten Einzel gegen die letztjährige Bundesligaspielerin Grohmann. Den dritten DJK-Punkt sicherte an diesem Tag Spielertrainerin Petra Heuberger, ebenfalls gegen Papadimitriou. Heuberger hatte sich bereits in den bisherigen Regionalligaspielen der zweiten Mannschaft, in denen sie 6:0 Einzelsiege im vorderen Paarkreuz errungen hatte, sowie im Training in bestechender Form präsentiert und bestätigte diese am Sonntag. Es spricht für den Unterbau der DJK, dass trotz zweier nicht zur Verfügung stehender Spielerinnen des vorderen Paarkreuzes auf Augenhöhe mit dem Bundesligaabsteiger agiert werden konnte. Ein schönes Detail war sicherlich auch die Tatsache, dass an diesem Tag die komplette Zweitligamannschaft der DJK aus Spielerinnen der Landkreise Ortenau und Emmendingen bestand. Am kommenden Wochenende gastiert im dritten Heimspiel hintereinander um 12:30 Uhr der TuS Uentrop in der Sporthalle am Sägeteich. Bis dahin hat die DJK Zeit, die Voraussetzung für eine Einreise von Nathalie Marchetti zu schaffen.
Die Ergebnisse (DJK erstgenannt): Kirner - Tian-Zörner 5:11, 5:11, 4:11; Lehmann - Yang 5:11, 6:11, 4:11; Stortz - Papadimitriou 9:11, 11:7, 10:12, 11:6, 11:7; Heuberger - Grohmann 7:11, 11:9, 14:12, 9:11, 6:11; Kirner - Yang 6:11, 3:11, 6:11; Lehmann - Tian-Zörner 10:12, 11:6, 5:11, 3:11; Stortz - Grohmann 11:2, 11:8, 11:7; Endstand: 3:5.
Im Bild: Jele Stortz beim Vorhand-Flip
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- Geschrieben von Tim Karcher
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Nachwuchsteams eröffnen die Saison
Jugend I Verbandsliga
DJK Offenburg – FT v. 1844 Freiburg 6 : 2
Das neu formierte 1. Jugendteam wusste bereits im ersten Saisonspiel zu überzeugen. Am Ende überließ man den Gegnern aus Freiburg lediglich 2 Spielgewinne. Zum einen musste sich Noemi knapp ihrem Trainingskollegen aus dem Stützpunkttraining N. Gummenscheimer geschlagen geben und zum anderen verlor Jacob äußerst unglücklich gegen die gegnerische Nummer 4 in der Verlängerung des Entscheidungssatzes. Max zeigte, dass er zwischenzeitlich zum Spitzenspieler gereift ist und konnte zwei Siege beisteuern während Justin einmal erfolgreich war. Damit hat das Team bewiesen, dass es auch ohne die bisherige Spitzenkraft Samuel Schürlein eine starke Mannschaft darstellt. Ganz ohne Samuel ging es dann aber doch nicht, er fungierte als Betreuer.
Jugend II Bezirksliga
TTSF Hohberg – DJK Offenburg II 9 : 1
Die 2. Jugendmannschaft musste am Samstag bei den TTSF Hohberg antreten. Keine einfache Aufgabe gleich zu Beginn der Saison, so dürften die Gastgeber doch das stärkste Team der Liga darstellen.
Am Ende hieß es dann 9 zu 1 für Hohberg. Für den Ehrenpunkt sorgte unser Neuzugang Ho Young Lee, der damit sein Potenzial unter Beweis gestellt hat. Auch Jakob und Julia hielten teilweise ganz gut mit – auch wenn es am Ende zu keinem Punktgewinn gereicht hat.
Die Niederlage ist kein Beinbruch für eines der jüngsten Teams der Liga – dürften doch Jakob und Julia noch in der U15-Altersklasse starten.
Schüler Bezirksliga
TTC Willstätt – DJK Offenburg II 6 : 4
Die 1. Schülermannschaft hat ihr erstes Spiel in der Bezirksliga knapp gegen den TTC Willstätt verloren. Noah blieb in allen drei Einzel ungeschlagen und steuerte drei Zähler bei. Für den vierten Punkt sorgte Andrew Arnold, der sich trotz gebrochenem Daumen in den Dienst der Mannschaft stellte und sich voll reinhängte. Eine seiner beiden Einzelniederlagen fiel hauchdünn im fünften Satz aus. Für Kirill war in diesem Spiel leider nichts zu holen.
Schüler II Kreisliga A
DJK Offenburg II – TTC Ringsheim 6 : 4
Die 2. Schülermannschaft empfing das Team vom TTC Ringsheim. Mit 6 zu 4 behielten unsere Jüngsten knapp die Oberhand. Hier war es vorallem Julius zu verdanken, dass zum Ende ein Sieg heraussprang. Er blieb in allen seinen drei Einzeln ungeschlagen. Für Zähler Nummer 4 und 5 sorgte Nevio. Und gemeinsam gewannen Julius und Nevio auch das Doppel. Für Sebastian sprang dieses Mal leider noch nichts Zählbares heraus, vorallem in seinem ersten Einzel zeigte aber auch er, dass er sich stark verbessert hat. Dieses Einzel ging erst im Entscheidungssatz verloren. Für ihn eine tolle Leistung, war doch vor der Saison nicht mit einem Einsatz seinerseits geplant.
Für die Schüler 2 war es bereits das zweite Saisonspiel. Bereits eine Woche zuvor eröffnete das Team die Saison. In Friesenheim war gegen eines der stärksten Teams der Liga aber nichts zu holen. Mit 8 zu 2 fiel hier die Niederlage recht deutlich aus. Für die Offenburger Zähler sorgte Julius.
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- Geschrieben von Petra Heuberger
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DJK Damen empfangen Bundesligaabsteiger
Nach dem genauso überraschenden wie stark herausgespielten 5:3 Sieg gegen die zweite Mannschaft des SV DJK Kolbermoor sieht das Damen-Tischtennis Zweitligateam der DJK Offenburg am kommenden Sonntag dem Aufeinandertreffen mit dem TTK Anröchte entgegen. Der Absteiger aus der ersten Bundesliga hat eine etwas zerpflückte Saison hinter sich mit vielen Ersatzgestellungen und wurde am Ende mit nur einem Sieg und damit zwei Zählern Tabellenletzter im Oberhaus. In die neue Saison gehen die Nordrhein-Westfalen mit zwei Neuzugängen im hinteren Paarkreuz. Vom zweiten Bundesligaabsteiger TV Busenbach kam Lea Grohmann für die Postion drei und vom Drittligisten TTC Staffel kam die erst 16jährige Griechin Malamatenia Papadimitriou für die Position vier. Grohmann will sich nach ihrer 1:16 Bilanz aus dem hinteren Paarkreuz der 1. Bundesliga nun natürlich in der zweiten Liga beweisen, ist mit dem nötigen Quäntchen Glück und guter Tagesform für die DJK-Akteurinnen im hinteren Paarkreuz aber durchaus schlagbar. Youngster Papadimitriou ist ebenfalls keine Überspielerin an Nummer vier. Es ist also alles drin im hinteren Paarkreuz, insbesondere dann, wenn die DJK auf die Dienste von Nummer zwei Edina Toth zurückgreifen kann, die bei der Saisonpremiere aufgrund von Quarantänebestimmungen ihres Heimatlandes Ungarn und gleichzeitiger beruflicher Verpflichtungen nicht mit von der Partie war. In diesem Fall könnte Jana Kirner, die am vergangenen Wochenende mit ihren beiden 3:0 Siegen im vorderen Paarkreuz ein dickes Ausrufezeichen gesetzt hat, im hinteren Paarkreuz zusammen mit Theresa Lehmann auflaufen und ist dort sicherlich favorisiert. Aber auch die erst 14jährige Jele Stortz, die anstelle von Toth in die Mannschaft rücken würde, konnte zuletzt in der Sporthalle am Sägeteich überzeugen und schrammte zweimal nur knapp mit 2:3 an Einzelsiegen vorbei.
Schwerer dürfte es im vorderen Paarkreuz werden. Hier kommt Anröchte voraussichtlich mit Yang Ting als Spitzenspielerin nach Offenburg. Die 38jährige Abwehrspielerin überzeugte beim Auftaktmatch des TTK auswärts in Tostedt und fegte insbesondere die starke Irene Ivancan mit 3:0 vom Tisch. Aus dem letztjährigen vorderen Paarkreuz der 1. Bundesliga ging sie mit einer Bilanz von 2:9 Einzelsiegen. Gegen Yang Henrich an Nummer zwei darf man sich im Lager der DJK aber wieder Hoffnungen einräumen, insbesondere nach den starken Auftritten vom letzten Wochenende. Neben dem Heimvorteil, was die Halle und das Material anbelangt, sollte auch die lange Anreise der Gäste ein Pluspunkt für die Ortenauerinnen sein. Mit guter Tagesform und etwas Glück sind jedenfalls auch hier Punkte drin. Spielbeginn in der Sporthalle am Sägeteich ist am Sonntag um 14:00 Uhr. Auch hier bittet die DJK um Einhaltung des für die Heimspiele erstellten Hygienekonzepts. Kernpunkte sind die Beachtung des Abstands von mindestens 1,5 Metern, das Tragen eines Mund-/Nasenschutzes überall in der Halle bis zum Erreichen des Sitzplatzes auf der Tribüne sowie die Abgabe der Kontaktdaten bei Betreten der Halle. Das Konzept steht auf der Webseite der DJK (www.djk-offenburg.de) zum Download bereit.
Im Bild: Theresa Lehmann will im hinteren Paarkreuz für Punkte sorgen.
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- Geschrieben von Tim Karcher
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Das DJK Magazin TOPSPIN - Saison 2020/2021 ist da!!!
Nachdem die Printausgabe schon am vergangenen Wochenende bei den Heimspielen in der Sporthalle am Sägeteich präsentiert wurde, gibt es unser Saisonheft nun auch digital in unserem Downloadbereich.
Ein großes Dankeschön geht an Thomas, der nun schon zum dritten Mal ein hervorragendes Layout gezaubert hat!
Ebenfalls vielen Dank an die Autoren Petra Heuberger, Alisa Spinner, Yannick Schwarz, Michael Frey, Timo Ruf, Hannes Blase und Tim Karcher!
Und nicht zuletzt wollen wir uns bei unseren Sponsoren und Partnern bedanken, die uns auch in aktuell schwierigen Zeiten mit einer Anzeige unterstützt haben!
Bitte berücksichtigen Sie diese Unternehmen mit einem Herz für den Sport in der Region beim Kauf Ihrer Waren und Dienstleistungen.
Viel Spaß beim Lesen wünscht,
Ihre/Eure DJK.
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- Geschrieben von Tim Karcher
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Einen gelungenen Start in die neue Saison zeigte die zweite Damenmannschaft am Wochenende. Am Samstag erspielten sie sich ein Unentschieden gegen den VfL Sindelfingen und am Sonntag konnten sie einen 9:3 Sieg gegen die zweite Mannschaft des TTG Süßen einfahren.
Mit folgender Aufstellung gingen sie am Samstag an die Tische: Stortz, Heuberger, Spinner und Hug. Jele Stortz machte den Anfang und kämpfte sich in den fünften Satz aber musste sich in diesem leider 9:11 gegen Lorenz-Kovacs geschlagen geben. Petra Heuberger spielte sich ebenfalls in den fünften Satz und gewann diesen mit 11:7 gegen die Nummer 1 Jurkova. Im hinteren Paarkreuz gewann Alisa Spinner souverän 3:0 und Melanie Hug musste sich 1:3 geschlagen geben. Jele Stortz spielte sich erneut in den fünften Satz, doch auch diesmal reichte es nicht. Petra Heuberger holt sich den zweiten Sieg in vier Sätzen. Danach war wieder Alisa Spinner an der Reihe. Sie musste eine 1:3 Niederlage gegen Merk hinnehmen. Melanie Hug dagegen holte ihren ersten Sieg mit 3:1 gegen Bacher. Nun spielte Alisa Spinner gegen die Position 1 Jurkova und versuchte das Beste herauszuholen. In 4 knappen Sätzen musste sich aber dann geschlagen geben. Jele Stortz und Petra Heuberger gewannen beide mit 3:1 und 3:0. Im letzten Spiel verlor Melanie Hug 0:3 gegen die Position 2 Lorenz-Kovacs.
Am Sonntag änderte sich an der Aufstellung nur das hintere Paarkreuz. Anstatt Alisa Spinner und Melanie Hug spielten Lisa Gäßler und Luisa Leser. Jele Stortz und Petra Heuberger gewannen beide klar mit 3:0 ihr erstes Spiel. Lisa Gäßler zog nach und gewann mit 3:1 Sätzen gegen Brock. Luisa Leser musste sich leider 1:3 gegen D‘Elia geschlagen geben. Danach zeigte Jele Stortz ein hochklassiges Spiel gegen die gegnerische Nummer 1 Fischer und konnte im fünften Satz den Sieg erkämpfen. Auch Petra Heuberber zeigte sich hervorragend mit ihrem 3:1 Sieg gegen Bechtel. Ebenfalls zog das hintere Paarkreuz nach. Lisa Gäßler konnte sich im fünften Satz ihren zweiten Sieg erspielen und Luisa Leser gewann klar mit 3:0. Nun spielte Lisa Gäßler gegen die Position 1 Fischer. Den ersten Satz gewann Gäßler überraschend, doch in den nächsten drei Sätzen unterlag sie Fischer. Danach gewann das vordere Paarkreuz klar mit 3:1 und 3:0. Das letzte Spiel machte Luisa Leser gegen die Position 2 Bechtel und verlor dieses in drei Sätzen. Das vordere Paarkreuz zeigte sich in diesem Spiel sehr stark und ohne Spielverlust. Das nächste Spiel ist am 10.10. gegen die Mannschaft vom TSG Kaiserslautern und die DJK hofft an die bisherige Leistung anknüpfen zu können.
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- Geschrieben von Lisa Gäßler
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Furioser Saisonstart für DJK Damen I
Allen Grund zur Freude hatte die erste Damenmannschaft der DJK Offenburg nach ihrem überraschenden 5:3 Zweitligaheimsieg gegen den SV DJK Kolbermoor II. Die Bundesligareserve aus Oberbayern hatte in ihrem ersten Ligaspiel die Füchse Berlin in gleicher Aufstellung deutlich mit 7:1 bezwingen können und kam auch mit Blick auf die TTR-Werte als Favorit in die Sporthalle am Sägeteich. Die DJK Offenburg ging unter weniger guten Vorzeichen in die Partie, da Abwehrspielerin und Nummer zwei Edina Toth aufgrund der Corona-Quarantänebestimmung Ungarns bei Wiedereinreise und dazu in Konflikt stehenden beruflichen Verpflichtungen nicht mit von der Partie sein konnte. Dadurch rutschte die aus dem Raum Emmendingen stammende Jana Kirner (18) ins vordere Paarkreuz und Nachwuchsass Jele Stortz (14) rückte als Nummer vier ins Team. Aufgrund der DTTB Vorgabe, auf die Doppel in der Vorrunde zunächst zu verzichten, startete die Partie mit den Einzeln des vorderen Paarkreuzes. Die Gastgeberinnen aus der Ortenau starteten fokussiert und mit viel Power in die Begegnung und überrollten ihre Gegnerinnen regelrecht.
Insbesondere beim 3:0 Erfolg von Kirner gegen die 15jährige Naomi Pranjkovic, ihres Zeichens deutsche Nummer drei der U18- und deutsche Nummer 35 der Damen-Augustrangliste musste sich so mancher Zuschauer in der Sporthalle am Sägeteich die Augen reiben. Auch die Art und Weise, wie Kirner diese starke Leistung im zweiten Einzel gegen Laura Tiefenbrunner (19), die bei den Damen sogar noch zwei Positionen besser auf Rang 33 geführt wird, war beeindruckend und Grundlage dafür, dass die DJK zwei wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt in Offenburg behalten konnte.
Auch die belgische Spitzenspielerin Nathalie Marchetti sicherte beide Einzel im vorderen Paarkreuz, hatte aber im Duell der Spitzenspielerinnen mit Pranjkovic deutlich mehr Mühe als Kirner. Im hinteren Paarkreuz steuerte Theresa Lehmann den wichtigen fünften Punkt gegen Iana Zhmudenko bei, die aus der abgelaufenen Saison eine makellose 17:0 Bilanz im hinteren Paarkreuz der dritten Bundesliga vorweisen kann und vor der Partie knapp vierzig TTR Punkte mehr auf ihrem Konto führte. Ein wahrer Leckerbissen war für alle Beteiligten in der Halle das Aufeinandertreffen von Jele Stortz und Laura Kaim. In der U15 Mai-Rangliste belegte die ein Jahr jüngere, aus Renchen stammende DJK-Nachwuchshoffnung die Position zwei, Kaim die Nummer vier in Deutschland. Trotz des variableren Spiels und 2:1 Satzführung unterlag Stortz am Ende eines sehenswerten Schlagabtauschs mit langen, temporeichen Ballwechseln knapp im Entscheidungssatz. Am Ende zählt der 5:3 Mannschaftserfolg, mit dem das Team nun zufrieden voller Selbstbewusstsein in das nächste Heimspiel am kommenden Sonntag gegen den TTK Anröchte gehen kann.
Die Ergebnisse (DJK erstgenannt): Marchetti - Tiefenbrunner: 11:8, 11:5, 11:5; Kirner - Pranjkovic 11:6, 11:7, 11:5; Lehmann - Zhmudenko 11:6, 9:11, 11:9, 11:9; Stortz - Kaim 9:11, 11:8, 11:4, 7:11, 8:11; Marchetti - Pranjkovic 11:9, 11:1, 8:11, 4:11, 11:5; Kirner - Tiefenbrunner 11:7, 11:8, 11:5; Lehmann - Kaim 9:11, 9:11, 7:11; Stortz - Zhmudenko 11:5, 4:11, 7:11, 11:7, 3:11; Endstand: 5:3.
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- Geschrieben von Tim Karcher
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DJK I unterliegt im Duell der Aufsteiger
Enttäuscht musste die erste Herrenmannschaft der DJK Offenburg die Heimreise aus Heilbronn antreten. Mit 4:8 hatte man beim Mitaufsteiger TSG 1845 Heilbronn relativ deutlich verloren, obwohl man sich im Vorfeld auch mit Blick auf die TTR Punkte gute Chancen auf einen Sieg ausgerechnet hatte. Es war die erste Niederlage nach stolzen achtzehn ungeschlagenen Mannschaftsspielen für die Offenburger "Erste" in der Badenliga. Dabei ist man mit zwei Einzelsiegen im vorderen Paarkreuz sehr gut in die Partie gestartet. Yannick Schwarz dominierte die ersten beiden Sätze gegen den zunächst unsicher agierenden Adrian Rybinski, musste aber doch noch in den Entscheidungssatz, nachdem die Heilbronner Nummer zwei mit Regional- und Zweitligaerfahrung unter anderem seine Angaben umstellte und so immer besser ins Spiel kam. Wie so oft bewies Schwarz im fünften Durchgang Nerven- und Willensstärke und holte den Punkt für das Team aus der Ortenau. Ebenfalls nervenstark agierte Nicola Mohler gegen TSG-Spitzenspieler Boruvka und gewann mit 3:1 in einer Partie, in der alle Sätze in der Verlängerung entschieden werden mussten. Die Vorteile im Aufschlag-/Rückschlagspiel für Mohler waren letztendlich ausschlaggebend für den Erfolg gegen Boruvka, der in längeren Ballwechseln aufgrund seines sehr sicheren Blockspiels nur schwer zu bezwingen war. Als dann noch DJK-Youngster Samuel Schürlein in der Mitte klar mit 2:0 Sätzen gegen Seimen führte und Jörg Danzeisen am Nebentisch gegen Rau nach verlorenem ersten Satz im zweiten besser ins Spiel fand und diesen gewann, waren die Offenburger sehr zuversichtlich, das Spiel positiv gestalten zu können. Dann aber riss der Faden bei der DJK, beide Spiele der Mitte gingen verloren und im hinteren Paarkreuz musste Mannschaftsführer Karcher eine 0:3 Niederlage gegen den 17jährigen Altrieth hinnehmen. Näher dran war Axel Lehmann bei seinem Oberligadebut gegen Bieg, kämpfte sich nach 0:2 Rückstand zurück ins Spiel, verlor am Ende aber wie Schürlein mit 2:3. Im zweiten Paarkreuzdurchlauf lieferte Nicola Mohler ein zweites Mal ab gegen Rybinski. Der Schweizer ist damit gut in der Oberliga angekommen, auch wenn sein Spiel nach seiner eigener Aussage noch viel von Kampf und Krampf geprägt war. Etwas überraschend unterlag am Nebentisch Yannick Schwarz im Duell der Spitzenspieler gegen Boruvka, sodass die gastierende DJK weiterhin einem 3:5 Rückstand hinterherrennen musste. Die Spielentscheidung fand im mittleren Paarkreuz statt, wo Samuel Schürlein und Jörg Danzeisen nicht in die Nähe eines Sieges kamen. Auch Tim Karcher konnte in der letzten Begegnung des Tages keine Ergebniskosmetik mehr betreiben, auch wenn er im Vergleich zur ersten Partie deutlich besser im Spiel war. Dies gelang zuvor Axel Lehmann mit seinem starken Auftritt und souveränen Sieg gegen die Heilbronner Nachwuchshoffnung Altrieth. Es war der einzige Zähler, den die Gäste aus Offenburg im mittleren und hinteren Paarkreuz einfahen konnte. Dies war zu wenig an diesem Tag gegen die Württemberger. Der Mannschaft bleiben nun drei Wochen Zeit, Erklärungen zu finden und im Heimspiel gegen Plüderhausen am 18.10. die nächste Chance zu nutzen.
Im Bild: Nicola Mohler - gewann gegen Heilbronn als einziger DJK-Akteur beide Einzel.
Die Ergebnisse (DJK letztgenannt): Boruvka - Mohler 11:13, 12:10, 10:12, 11:13; Rybinski - Schwarz 4:11, 6:11, 13:11, 11:6, 8:11; Rau - Danzeisen 11:7, 8:11, 17:15, 11:9; Seimen - Schürlein 1:11, 6:11, 15:13, 11:7, 11:6; Altrieth - Karcher 11:3, 11:7, 11:7; Bieg - Lehmann 11:9, 11:5, 8:11, 4:11, 11:9; Boruvka - Schwarz 7:11, 11:8, 11:8, 11:8; Rybinski - Mohler 7:11, 11:9, 11:8, 7:11, 6:11; Rau - Schürlein 11:6, 13:11, 11:9; Rau - Schürlein 11:6, 13:11, 11:9; Seimen - Danzeisen 11:9, 11:3, 7:11, 11:6; Altrieth - Lehmann 9:11, 7:11, 9:11; Bieg - Karcher 11:6, 7:11, 7:11, 12:10, 11:9; Endstand: 8:4.
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- Geschrieben von Tim Karcher
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Zum Saisonstart am kommenden Wochenende trifft die zweite Damenmannschaft des DJK auf zwei Partien.
Am Samstag startet das Team gegen die erste Mannschaft des VfL Sindelfingen. Die Mannschaft aus Sindelfingen ist letzte Saison von der 3. Bundesliga abgestiegen und somit ein sehr anspruchsvoller Gegner für den ersten Spieltag. Spielbeginn am Samstag in der Sporthalle am Sägeteich in Offenburg ist um 14:30 Uhr.
Am Sonntag um 10:30 Uhr beginnt das zweite Heimspiel der zweiten Damenmannschaft. Das Team trifft auf die zweite Mannschaft des TTG Süßen. Die Mannschaft des DJK freut sich endlich wieder am Tisch starten zu dürfen und ist gespannt auf das neue Spielsystem ohne Doppel.
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- Geschrieben von Lisa Gäßler
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Saisonpremiere für DJK Damen I
Auch wenn der Spielbetrieb aufgrund der Coronaprävention etwas verändert sein wird, freut man sich im Lager der DJK Offenburg auf den anstehenden Saisonbeginn der ersten Damenmannschaft in der 2. Tischtennis Bundesliga. Am kommenden Sonntag empfängt das Team aus der Ortenau mit dem DJK SV Kolbermoor II gleich einen Hochkaräter. Die Erstligareserve aus Bayern wird als einer der Meisterschaftsfavoriten gehandelt und hat in ihrem ersten Saisonspiel gegen die Füchse Berlin gleich einen standesgemäßen 7:1 Erfolg einfahren können. Als Aufsteiger aus der 3. Bundesliga ist Kolbermoor II zwar neu in der Liga, die Aufstellung der Gäste am Sonntag kann sich allerdings sehen lassen. Im vorderen Paarkreuz sind mit der Ungarin Krisztina Toth und der Russin Svetlana Ganina zwei ehemalige Weltklassespielerinnen gemeldet. Ganina kam in der letzten Saison ausschließlich im hinteren Paarkreuz der Erstligamannschaft zum Einsatz und spielte dort eine starke 9:3 Bilanz. Toth war mit 11:0 Einzelsiegen im vorderen Drittligapaarkreuz Garantin für den Aufstieg. Auch dahinter kann der Aufsteiger aus den Vollen schöpfen. In Anastasia Bondareva (18), Naomi Pranjkovic (15), Laura Tiefenbrunner (18) und Laura Kaim (15) haben die Bayern aufstrebende Talente in ihren Reihen, die vor dem altersbedingten Wechsel zu den Damen vor Kurzem noch zur deutschen Spitze im Nachwuchsbereich gehörten bzw. noch gehören. Ob sich die Offenburgerinnen Chancen ausrechnen können, hängt natürlich von der tatsächlichen Aufstellung ab, die die Gäste am Sonntag in der Sporthalle am Sägeteich aufbieten können. Auch bei den Gastgeberinnen ist bis zuletzt noch nicht klar gewesen, ob Edina Toth anreisen kann. Dies wäre aufgrund der kürzlich verschärften Wiedereinreiseregelungen der ungarischen Regierung mit einer anschließenden Quarantäne verbunden. Sollte eine Quarantäne für Toth aus beruflichen Gründen nicht möglich sein, könnte es bereits bei der Saisonpremiere zu einem Einsatz der 14jährigen Jugendnationalspielerin Jele Stortz kommen. Sie soll in dieser Runde an die zweite Liga herangeführt werden, wobei man sich im Lager der DJK sicher ist, dass sie dieser Herausforderung bereits gewachsen ist. Auch die mittlerweile 18jährige Jana Kirner würde sich einer neuen Herausforderung gegenübersehen. Kirner würde zusammen mit der belgischen Spitzenspielerin Nathalie Marchetti im vorderen Paarkreuz spielen. An Nummer drei würde Theresa Lehmann an die Tische gehen. Sicher ist, dass sich alle Zuschauer auf attraktiven Tischtennissport freuen können.
Die DJK Offenburg hat für ihre Heimspiele ein Hygienekonzept erstellt, demzufolge maximal 150 Zuschauer in der Halle empfangen werden dürfen. Das Hygienekonzept wurde weiter unten auf dieser Seite bereits veröffentlicht. Drei zentrale Punkte aus dem Hygienekonzept für alle Zuschauer sind die Registrierungspflicht beim Betreten der Halle sowie die Verpflichtung, einen Mund-/Nasenschutz zu tragen bis zum erreichen des Sitzplatzes auf der Tribüne. Außerdem ist auf die Einhaltung der Abstandregel zueinander von mindestens 1,5 Metern zu achten. Spielbeginn in der Sporthalle am Sägeteich ist am Sonntag um 14:00 Uhr.
Bild: Jana Kirner
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- Geschrieben von Tim Karcher
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DJK Herren I hoffen auf guten Saisonstart
Am kommenden Samstagabend startet die erste Herrenmannschaft der DJK Offenburg auswärts gegen die TSG 1845 Heilbronon in die neue Saison. Das Heimspiel am Sonntag gegen die Bundesligareserve des ASV Grünwettersbach wurde aufgrund von Quarantänebeschlüssen des Gesundheitsamts Karlsruhe für Teile der ASV-Mannschaft auf den 22.11.2020 verlegt.
Nach dem Aufstieg aus der Badenliga in die Oberliga Baden-Württemberg sind die Saisonziele der DJK auf den Klassenerhalt ausgerichtet. Gleich die erste Hürde gilt es hierfür am Samstag in Heilbronn zu nehmen. Die TSG ist in der vergangenen Saison als Meister der Verbandsliga Württemberg in die Oberliga aufgestiegen und zählt wie die DJK zum Kreis der Abstiegsgefährdeten Mannschaften. Mit Blick auf die TTR-Werte beider Teams gehen die Gäste aus der Ortenau sogar favorisiert in die Partie und wollen zwei Punkte mit nachhause nehmen. Ein Übergewicht streben Spitzenspieler Yannick Schwarz und Nummer zwei Nicola Mohler im vorderen Paarkreuz an. Yannick Schwarz geht als bester Spieler der letztjährigen Badenligarunde mit breiter Brust in die Saison. Auch Nicola Mohler, der aufgrund der vielen Punkte, die sein Paarkreuzkollege in der Meisterrunde gesammelt hat, an Position zwei gerutscht ist, hat sich einiges vorgenommen. Nicht unterschätzen dürfen die Offenburger vor allem die Nummer zwei der Gastgeber, Adrian Rybinski. Ihn sollten langjährige DJK Fans noch aus früheren Regionalligazeiten unter seinem damaligen Namen Klosek kennen. Er gehörte damals zu den stärksten Spielern im vorderen Regionalligapaarkreuz, hat aber in den letzten Jahren einiges an TTR Punkten eingebüßt. Dass er mit seinem spektakulären Spiel trotzdem an einem guten Tag jeden in der Liga schlagen kann, weiß man in Offenburg. Gespannt ist man im Lager der DJK auf das Oberligadebut von Youngster Samuel Schürlein. Der 16jährige hat eine rasante Entwicklung vollzogen und hat neben seinen spielerischen Fähigkeiten nun auch seine körperliche Fitness und Athletik zu einer Stärke herausgearbeitet. Zusammen mit Jörg Danzeisen wird er in der Mitte an den Start gehen. Im hinteren Paarkreuz wartet Neuzugang Axel Lehmann auf sein Oberliga Debut. Nach einigen Jahren und starken Resultaten in Landes- und Verbandsliga bei der DJK Oberharmersbach will sich Lehmann nun in der Oberliga beweisen. Die Mannschaft komplettiert Tim Karcher an Nummer sechs. Spielbeginn in Heilbronn ist um 18:30 Uhr.
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- Geschrieben von Tim Karcher
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Liebe Tischtennisfans,
am kommenden Wochenende finden die ersten Heimspiele der DJK Offenburg in der Sporthalle am Sägeteich statt. Hierfür wurde angehängtes Hygienekonzept erstellt.
Wir bitten alle Spieler, Betreuer und Zuschauer, uns bei der Umsetzung des Konzepts zu unterstützen. Bitte haltet Euch an die Vorgaben und helft so mit, dass unsere Heimspiele in einem für alle sicheren Rahmen stattfinden können.
Vielen Dank und bis bald,
Eure DJK!
Download Hygienekonzept DJK Offenburg
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- Geschrieben von Tim Karcher
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Erfolgreich und treu – unverändert in die neue Saison
v.l.n.r. Trainer Günter Schwarz, Theresa Lehmann, Nathalie Marchetti, Jele Stortz, Jana Kirner, Edina Toth
Unverändert geht die erste Damenmannschaft als Aushängeschild der DJK Offenburg in die neue Saison der 2. Tischtennis Bundesliga. Den Corona bedingten Abbruch der Saison hat das Team gut verkraftet – schon zuvor waren die für das Saisonziel „Nichtabstieg“ erforderlichen Zähler eingefahren worden. Am Ende belegte die Mannschaft dann Platz fünf und übertraf damit die eigenen Erwartungen. Und das obwohl dem Team in der vergangenen Saison das Glück alles andere als hold war: Krankheitsbedingt fehlte Theresa Lehmann in zwei wichtigen Schlüsselspielen der Rückrunde, danach verletzte sich Jana Kirner.
Die neue Saison dürfte ganz unter dem Zeichen der Corona-Pandemie stehen und damit Neuland für alle Beteiligten werden. Umso erfreulicher, dass die Mannschaft auch unter diesen Umständen zusammenbleibt: Alle Spielerinnen verlängerten ihre Verträge frühzeitig.
Nathalie Marchetti, belgische Spitzenspielerin des Teams, führt die Mannschaft nicht nur mit ihrer Spielstärke, sondern auch mit ihrem Kampfgeist und ihrer Professionalität an. Edina Toth, die ruhige Abwehrspielerin aus Ungarn, bleibt dem Verein ebenfalls noch ein weiteres Jahr treu, obwohl sie in der Heimat beruflich mehr und mehr gefordert ist. Jana Kirner, die Anfang des Jahres ihren achtzehnten Geburtstag feierte, will in dieser Saison nach überstandener Fußverletzung wieder angreifen und ihren steilen Aufstieg weiter fortsetzen. Mit ihrem Spieleverhältnis von 11:7 Siegen erreichte sie ihr Ziel, eine positive Bilanz im hinteren Paarkreuz der zweiten Liga zu spielen und will diese nun bestätigen. Ab und zu wird Kirner außerdem die Chance bekommen, ins vordere Paarkreuz zu schnuppern. Seit September absolviert die Nummer drei der DJK-Damen einen Bundesfreiwilligendienst beim Baden-Württembergischen Tischtennisverband und wird sich im Rahmen dieser Tätigkeit auch abseits der Platte noch mehr mit dem Tischtennissport auseinandersetzen. Theresa Lehmann an Nummer vier geht in ihre zehnte Saison für die DJK Offenburg und ist damit die Identifikationsfigur der Mannschaft. Mit einer Bilanz von 7:8 schlug sich Theresa trotz zu bewältigendem Übergang von Studium ins Berufsleben und damit etwas reduziertem Trainingspensum sehr wacker.
Mit Jele Stortz, die in der vergangenen Saison bereits zu zwei Einsätzen kam, steht eine Jugendnationalspielerin in der neuen Saison vor weiteren Einsätzen – doch diesmal, so der Wunsch der Verantwortlichen, nicht als Ersatz für verletzte oder erkrankte Stammspielerinnen, sondern als Teil eines Einsatzplans, der die 14jährige in der Liga wachsen lassen soll. Jele hat nach wie vor einen vollbepackten Terminplan mit teils internationalen Turnieren und Trainingslagern. Auf diese Belastung will man im Lager der DJK natürlich Rücksicht nehmen und ist in enger Absprache mit Jeles Umfeld. Natürlich freut sich der Verein über jeden Einsatz der Nachwuchshoffnung in erster oder zweiter Mannschaft.
Das Niveau der Liga ist – vergleicht man die TTR-Werte der Teams – weiter angestiegen. Man darf gespannt sein, ob der Vorjahresmeister Weinheim, bei dem Ex-DJK‘lerin Luisa Säger trotz stolzer 2078 TTR-Punkten nur auf Position vier gemeldet ist, in diesem Jahr das Rennen macht oder die zweite Garnitur der SV DJK Kolbermoor mit den Weltklassespielerinnen Krisztina Toth (2164 TTR-Punkte) und Svetlana Ganina (2122) im vorderen Paarkreuz. Bestplatzierte Spielerin der Liga ist nach den TTR-Werten die deutsche Nationalspielerin Irene Ivancan vom MTV Tostedt (2169 TTR-Punkte). Für die DJK, deren Spitzenspielerin Nathalie Marchetti auf 2021 Punkte kommt, dürfte damit auch dieses Mal der Klassenerhalt das Ziel sein. Konkurrenten um die Nichtabstiegsplätze dürften in erster Linie wie im vergangenen Jahr die Leutzscher Füchse und der TTC Langweid sein. Ihr erstes Saisonspiel bestreitet das DJK-Team am Sonntag, den 27.09.2020 um 14:00 Uhr in eigener Halle gegen die Bundesligareserve des SV DJK Kolbermoor.
Bild: Nathalie Marchetti
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- Geschrieben von Tim Karcher
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DJK Herren nach fünf Jahren zurück in der Oberliga
v.l.n.r.: Nicola Mohler, Samuel Schürlein, Yannick Schwarz, Axel Lehmann, Tim Karcher, Jörg Danzeisen
Man muss schon etwas zurückblättern in den alljährlichen Saisonheften der DJK Offenburg, sucht man nach dem letzten Oberligajahr im Herrenbereich. Es war die Saison 2014/15, in der die erste Herrenmannschaft als Tabellenschlusslicht aus der Oberliga abgestiegen war und sich in den folgenden fünf Jahren in Baden- und Verbandsliga versuchte, über Wasser zu halten. In dieser Zeit hat sich das Gesicht der Mannschaft deutlich verändert. Ein Schicksalsmoment war der geschaffte Klassenerhalt in der Badenligasaison 2018/19 als Grundvoraussetzung dafür, dass in Yannick Schwarz, Nicola Mohler und Samuel Schürlein drei Schlüsselspieler in der Folgesaison das DJK Wappen auf ihrer Brust tragen würden. DJK Eigengewächs Schürlein hatte bereits im mittleren Badenliga-Paarkreuz eine nahezu ausgeglichene Bilanz erspielt. Viele Anstrengungen im Lager der DJK zielen darauf ab, um Talenten wie ihm langfristig eine sportlich attraktive Perspektive in Offenburg zu bieten. Die Früchte der so erfolgreichen Jugendarbeit, die vor allem durch das große Engagement von Jugendwartin und Spielertrainerin Petra Heuberger geprägt ist, möchte man bei der DJK selbst ernten. Dieses Ziel konnte zum einen mit der Rückkehr von Yannick Schwarz, einem Topspieler der Region, der wie Schürlein seine größte Entwicklung in Offenburg vollzogen hat, sowie dem Zugang des mehrfachen Schweizer Meisters Nicola Mohler für den Moment erreicht werden. Schürlein spielte mit 21:7 Siegen die zweitbeste Bilanz im mittleren Badenliga-Paarkreuz, hatte großen Anteil an der Meisterschaft und geht mit erst sechzehn Jahren nun in seine erste Oberligasaison. Profitieren kann der Youngster sicherlich von der Erfahrung seines 23 Jahre älteren Paarkreuzkollegen Jörg Danzeisen, der in jüngeren Jahren für die DJK schon in Regionalliga und zweiter Bundesliga aktiv war. Im hinteren Paarkreuz freut man sich in Offenburg über den Zugang von Axel Lehmann. Als bester Landesligaspieler ersetzt er Denis Vakulenko im Team und brennt auf die Herausforderung Oberliga. Aus Sicht von Mannschaftsführer Tim Karcher, der als Nummer sechs das Team komplettiert, hat man in Lehmann seinen Wunschkandidaten als Nachfolger von Vakulenko gefunden. Lehmann ist nicht nur spielerisch eine Bereicherung für das Team, sondern macht die Mannschaft in sich homogener. Der ohnehin schon ausgezeichnete Teamgeist der vergangen Runde, der sich zweifelsfrei als Erfolgsfaktor erwiesen hat, konnte damit noch einmal gestärkt werden. Sehr fehlen werden der Mannschaft die Doppel, die laut DTTB Beschluss als Corona-Schutzmaßnahme in der Vorrunde nicht ausgetragen werden. Schwarz und Mohler hatten sich als Führungsspieler im vorderen Paarkreuz sowie als Doppelkombination gesucht und gefunden und blieben in all ihren 22 Doppeln ungeschlagen. Mit der Kombination Danzeisen/Lehmann hatte man auch schon ein starkes Doppel drei in seinen Reihen ausgemacht. Trotzdem sieht sich das Team gut gewappnet für die kommende Saison und strebt einen Platz im gesicherten Tabellenmittelfeld an. Saisonstart ist am Samstag, den 26.09. beim Auswärtsspiel gegen Abstiegskandidat Heilbronn. Das erste Heimspiel findet gleich am darauffolgenden Sonntag, den 27.09. gegen die Bundesligareserve des ASV Grünwettersbach statt.
Auch hinter den Kulissen hat sich im Verein einiges getan. Bedeutende Ämter mussten in den letzten Jahren neu besetzt und eine neue Ära eingeleitet werden. Der unter dem ehemaligen Trainer Pavel Levine aus dem Fokus geratene Breitensport rückt wieder stärker in den Fokus. Die DJK freut sich über jeden Tischtennisbegeisterten, der den Weg in das Training findet und bietet ein breites Spektrum vom Topspieler aus dem europäischen Ausland bis hin zum Hobbyspieler aus dem Raum Offenburg, so geschehen zuletzt beim Trainingswochenende in der Sporthalle am Sägeteich, die nach der Renovierung durch die Stadt Offenburg perfekte Bedingungen bietet. Auch diesen Bedingungen ist es zu verdanken, dass nach dem coronabedingten Lockdown ein guter Neustart geschafft werden konnte und bald wieder Spitzensport in Damen- (2. Bundesliga) und Herrenbereich (Oberliga) in Offenburg angeboten werden kann.
Gespannt auf die neue Saison: Aus dem Abteilungsvorstand Petra Heuberger und Tim Karcher zusammen mit Hauptsponsor Gerhard Junker (Elektro Junker GmbH)
Finanziell steht die Tischtennisabteilung auch in den aktuell schweren Zeiten auf gesunden Beinen, stemmt im Vorfeld jeder Saison aber große Anstrengungen, um die Topspieler - zum großen Teil Eigengewächse aus der Region - für ihre Leistung und den hohen Aufwand entsprechend der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu entlohnen. Sponsoren und Partner, die den Sport hier in der Region unterstützen, sind die Grundlage für einen langfristig leistungsorientierten Ansatz, der bei der DJK Offenburg nun schon viele Jahre erfolgreich verfolgt wird und auch in Zukunft weiter verfolg werden soll.
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- Geschrieben von Tim Karcher
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